Um Hecken als zentrale Antwort auf die Biodiversitäts- und Klimakrise zu stärken, organisierte die BaumLand-Kampagne am 17. Januar 2024 in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin den ersten bundesweiten Heckentag.
Feldhecken, in Norddeutschland auch Knicks genannt, sind Alleskönner: Sie vereinen Klima- und Biodiversitätsschutz, indem sie den Boden vor Erosion schützen, Wasser in der Landschaft halten, Kohlenstoff binden und ein vielfältiges Habitat für Flora und Fauna bieten. Obwohl sie zentrale Antworten auf die Krisen unserer Zeit liefern, ist ihre Zahl rückläufig und ihr Pflegezustand oft schlecht. Mögliche Strategien, um dem entgegenzuwirken, wurden auf dem ersten bundesweiten Heckentag unter dem Motto „Aushecken! Mehr Gehölze in die Landwirtschaft“ diskutiert. Erstmals vernetzten sich Landwirt:innen, Wissenschaftler:innen, Vereine, Politik und Verbände, um sich für mehr Hecken in der Kulturlandschaft einzusetzen.
Auf dem YouTube-Kanal des Fördervereins der AbL Mitteldeutschland (FAbL) stehen in einer Playlist alle Vorträge zum Nachgucken zur Verfügung! Die Podiumsdiskussion kann über den Livestream der Heinrich-Böll-Stiftung angesehen werden.
Hier können bis Ende März die Vortragsfolien heruntergeladen werden und hier findet sich der Tagungsbericht, der den Tag zusammenfasst.
Sehr gerne können die Videos und der Tagungsbericht verbreitet werden, damit das Wissen und die Ideen möglichst viele Menschen erreichen. Für die Newsletter von Initiativen haben wir einen kurzen Text entworfen und Bilder bereitgestellt, die gerne genutzt werden dürfen.